Jul
03
2018
Das Baugesetzbuch wurde im Dezember 1986 als Ersatz für das Bundesbaugesetz eingeführt. Es befasst sich mit den Grundlagen der Baugesetze, die als Vorschriften für Länder und Gemeinden dienen. Insbesondere enthält es Regelungen zu Bebauungsplänen, Flächennutzungsplänen, Bauleitplänen, Bauverboten und Baugeboten.
Feb
12
2013
Umlegungsgebiete
Gemäß § 45 ff. BauGB sind Umlegungsgebiete förmlich von Gemeinden durch einen Beschluss festzulegen. In ihnen werden bodenordnende Maßnahmen ergriffen, damit die plankonforme Grundstücksnutzung verwirklicht werden kann. Vom Bekanntmachen des Umlegungsbeschlusses an sind diese Gebiete an festgelegte Vorgänge gebunden,...
Jul
13
2012
Das öffentliche Baurecht gliedert sich ins Bauplanungsrecht, geregelt in der BauGB und BauNVO, das die Nutzungsmöglichkeiten vom Boden, die Art und das Maß von baulichen Nutzungen regelt, und ins Bauordnungsrecht, geregelt in der Landesbauordnung, das für die Zulässigkeit von...
Jul
08
2012
Entwicklungsmaßnahmen sind im § 165 BauGB geregelt. Orts- und andere Teile eines Gemeindegebiets sollen mit städtebaulichen Entwicklungsmaßnahmen neu oder erstmalig entwickelt werden. In aller Regel erwirbt die Gemeinde dabei Grundstücke. Sonderfälle, in denen die Gemeinde keine Grundstücke kauft, verpflichten...
Jun
28
2012
Das Parallelverfahren regelt § 8 Abs. 3 BauGB, der besagt, dass mit dem Ändern, Aufstellen, Ergänzen oder Aufheben von Bebauungsplänen gleichzeitig der Flächennutzungsplan ergänzt, aufgestellt oder geändert werden kann (Parallelverfahren). Vor dem Flächennutzungsplan kann der Bebauungsplan bekannt gemacht werden,...
Jun
20
2012
Man spricht gemäß § 136 Abs. 2 BauGB von städtebaulichen Sanierungsmaßnahmen, wenn in einem Sanierungsgebiet städtebauliche Missstände (Substanz- oder Funktionsschwäche) ausgebessert oder umgestaltet, also behoben werden. Wird die Baustruktur erneuert, entspricht das den aktuellen Anforderungen an gesunde Arbeits- und...