Erdung

Elektrische Ladungen können durch die Nähe von Sanitär- und Elektroinstallationen insbesondere in Nassräumen entstehen und verschleppt werden, so dass es zwischen den Installationen zu gefährlichen Entladungen kommen kann. Der Anschluss der Installationen an einen Fundamenterder kann elektrischen Entladungen sowie elektromagnetischen und elektrostatischen Spannungen vorbeugen. Der Fundamenterder ist zudem auch ein Blitzschutz, der als geschlossener Band- oder Rundstahlring in die Außenfundamente eingelegt wird. Im Hausanschlusskasten oder –raum wird die Anschlussfahne des Erders mit der Elektroinstallation an der Potenzialausgleichsschiene verbunden. Ebenfalls an dieser Schiene werden der Schutzleiter und die verschiedenen Leistungssysteme wie Gas-, Wasser- und Heizungsrohre angeschlossen.