Effizienzzuwachs bei Maklergeschäften
Effizienzzuwachs bei Maklergeschäften
Ein Phänomen des Maklergeschäfts könnte als „Gesetz des abnehmenden Effizienzzuwachses“ benannt werden. Empirisch lässt sich feststellen, dass bei konstanter Auftragsbearbeitung durch einen Makler der Effizienzzuwachs ab einem bestimmten Zeitpunkt sinkt, was verschiedene Ursachen haben kann.
Beispielsweise kann ein sinkender Marktpreis dem angesetzten Angebotspreis weglaufen oder das geeignete Marktpotential für das Objekt erschöpft sich zunehmend. Bei Verhandlungen ist zudem die Preiselastizität von Seiten des Objektanbieters häufig zu gering. Makler und Auftraggeber bringen häufig nicht genügend Erfolgsoptimismus in Bezug auf das angebotene Objekt auf.
Eine vernünftige Auftragslaufzeit, die insbesondere bei Alleinaufträgen mit der Verpflichtung zur sachgerechten Auftragsbearbeitung beschränkt sein sollte, ist ein gutes Mittel gegen dieses Phänomen.